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Sportkurswahlen für 2012/2013

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Schülerinnen und Schüler, die ihren Auslandsaufenthalt beendet haben, ab 2012/2013 wieder an der Schule sein werden und Schülerinnen und Schüler, die von anderen Schulen ans Gymnasium Soltau wechseln laden sich den Wahlbogen herunter, füllen ihn aus und geben diesen umgehend im Sekretariat ab.

Kurswahlbogen Sport

(FI)

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Jazz-Konzert / Big-Band-Meeting

Roberta-Projekttage

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Vom 4.Juni bis einschließlich 7. Juni 2012 fand das Roberta-Projekt am Gymnasium Soltau statt, welches jährlich mit den siebten Klassen durchgeführt wird.

Geleitet wurde der Kurs von Studentinnen der Technischen Universität Hamburg-Harburg: Kathi, Larissa & Dagmar. Ursprünglich war das Projekt nur für Mädchen gedacht, doch auch die Jungen hatten viel Spaß am Roboterbau. Die Lego-Mindstormroboter waren einfach zusammenzubauen und zu programmieren.

Den Robotern „Aufträge“ zu erteilen, hat viel Spaß gemacht. Jeder Schüler entwickelte ein anderes kleines Programm für „seinen“ Roboter. Allen hat das Projekt gut gefallen und alle würden es wiederholen. Am Ende des Tages bekam jeder eine Urkunde.

Ann-Katrin Röhrs und Lina Hannemarie Audehm Kl.7L3





Präsentationstag

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Am 15. Juni 2012 findet zwischen 15 und 17 Uhr der dritte Präsentationstag des Kooperationsverbundes zur Hochbegabtenförderung in Soltau in der Wilhelm-Busch-Schule statt. Schülerinnen und Schüler, die ein Jahr an einer Arbeitsgemeinschaft für besonders begabte Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben, wollen nun die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren. So können beispielsweise Matherätsel gelöst, englisches Schülertheater gesehen oder der Erfinderclub kennen gelernt werden. Das Niedersächsische Kultusministerium intensiviert seit Jahren stufenweise die schulische Begabungsförderung an bestimmten Standorten in Niedersachsen und baut ein nahezu flächendeckendes Schulangebot für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen auf. Dabei schließen sich Schulen und auch Kindertagesstätten zu Kooperationsverbünden zusammen. Seit dem 01.08.2007 besteht der Kooperationsverbund Hochbegabungsförderung Soltau offiziell. In diesem Rahmen werden an der Freudenthalschule, der Hermann-Billung-Schule und der Wilhelm-Busch-Schule mit der Kindertagesstätte St. Johannis sowie am Gymnasium Soltau Kinder mit besonderen Begabungen gefördert. Durch ein gemeinsames Konzept soll dabei sichergestellt werden, dass besondere Begabungen früh- und rechtzeitig erkannt, anerkannt und verstanden und nicht nur individuell gefördert, sondern auch umfassend integriert werden. Am Freitag findet der Präsentationstag nun erstmalig in den Räumen der Wilhelm-Busch-Schule statt. Wie schon in den letzten Jahren gibt es eine kurze Einführung mit einem musikalischen Rahmen und auch für das leibliche Wohl wird wieder gesorgt. Die Arbeitsgemeinschaften präsentieren sowohl technische und naturwissenschaftliche als auch sprachliche und kulturelle Themen, sodass für jeden etwas dabei ist. Alle Interessierten, Eltern, Freunde und Bekannte sind zu diesem dritten Präsentationstag des Kooperationsverbundes herzlich eingeladen! Präsentationstag! Am 15. Juni 2012 findet zwischen 15 und 17 Uhr der dritte Präsentationstag des Kooperationsverbundes zur Hochbegabtenförderung in Soltau in der Wilhelm-Busch-Schule statt. Schülerinnen und Schüler, die ein Jahr an einer Arbeitsgemeinschaft für besonders begabte Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben, wollen nun die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren. So können beispielsweise Matherätsel gelöst, englisches Schülertheater gesehen oder der Erfinderclub kennen gelernt werden. Das Niedersächsische Kultusministerium intensiviert seit Jahren stufenweise die schulische Begabungsförderung an bestimmten Standorten in Niedersachsen und baut ein nahezu flächendeckendes Schulangebot für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen auf. Dabei schließen sich Schulen und auch Kindertagesstätten zu Kooperationsverbünden zusammen. Seit dem 01.08.2007 besteht der Kooperationsverbund Hochbegabungsförderung Soltau offiziell. In diesem Rahmen werden an der Freudenthalschule, der Hermann-Billung-Schule und der Wilhelm-Busch-Schule mit der Kindertagesstätte St. Johannis sowie am Gymnasium Soltau Kinder mit besonderen Begabungen gefördert. Durch ein gemeinsames Konzept soll dabei sichergestellt werden, dass besondere Begabungen früh- und rechtzeitig erkannt, anerkannt und verstanden und nicht nur individuell gefördert, sondern auch umfassend integriert werden. Am Freitag findet der Präsentationstag nun erstmalig in den Räumen der Wilhelm-Busch-Schule statt. Wie schon in den letzten Jahren gibt es eine kurze Einführung mit einem musikalischen Rahmen und auch für das leibliche Wohl wird wieder gesorgt. Die Arbeitsgemeinschaften präsentieren sowohl technische und naturwissenschaftliche als auch sprachliche und kulturelle Themen, sodass für jeden etwas dabei ist. Alle Interessierten, Eltern, Freunde und Bekannte sind zu diesem dritten Präsentationstag des Kooperationsverbundes herzlich eingeladen!

Schultheater

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„Wie es euch gefällt“

von William Shakespeare

Donnerstag, 28. Juni
Freitag, 29. Juni

19.30 Uhr in der Aula


Ein böser Bruder hasst seinen kleinen Bruder. Der flieht zur Herzogin, was ein Irrtum ist, denn die ist auch böse und hasst ihre größere Schwester, die ehemalige Herzogin, die sozusagen ausgestiegen ist und im Ardenner Wald eine alternative Frauengruppe anführt.

Die Tochter der ehemaligen Herzogin lebt aber noch am Hof der bösen Herzogin und mag ganz doll deren Tochter. und als sie bei einem Ringkampf den kleinen Bruder kennenlernt, verliebt sie sich auch noch in den und der sich in sie. Das gefällt der bösen Herzogin nun alles überhaupt nicht und deshalb fliehen die beiden Töchter in den Ardenner Wald. Als männliche Begleitung nehmen sie ausgerechnet den Hofnarren mit, und die Tochter der ehemaligen Herzogin verkleidet sich aus Sicherheitsgründen als Mann.

So weit, so gut.

Der kleine Bruder tobt nun auch durch den Wald, sucht seine Geliebte und verunziert die Bäume mit unglaublich schlechten Liebesgedichten. Schließlich trifft er seine Angedichtete, aber die ist ja als Mann verkleidet, was den kleinen Bruder nicht hindert, sich nach und nach in ihn (sie) zu verlieben. Dieser (sie) sieht sich zudem heftig angehimmelt von einer Schäferin, was ihm (ihr) und dem dazu gehörigen Schäfer gar nicht passt.

Der Hofnarr hat sich inzwischen im Wald eine Unschuld vom Lande geangelt, was nun wieder einem jungen Landmann nicht Recht ist. Und dann taucht auch noch der böse Bruder vom Anfang im Ardenner Wald auf und trifft...ja wen?

Wer ist wer und wer hat zu viele Liebhaber und wer zu wenig? Dürfen Frauen Frauen lieben und Männer Männer oder nur umgekehrt? Fragen über Fragen! William Shakespeare hat für alle eine Antwort, ganz so, „Wie es euch gefällt“, gespielt vom Schultheater des Gymnasiums Soltau.


Carolin Budnowski, Wolfgang Finke, Jonas Hartmann, Celina Hartau, Linda Hilmer, Lissen Maaß, Lennart Oncken, Elisa Palacios Castillo, Isabell Reeck, Nadja Reeck, Pia Schulz, Swantje Weituschat, Leon Willenbockel, Lisa Wrogemann.

Freiwilligen Dienste im Sport

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MTV Soltau - Gymnasium Soltau

in Kooperation mit dem ASC Göttingen von 1846 e.V.


Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport



Gemeinsam suchen der MTV Soltau und das Gymnasium Soltau für das kommende Schuljahr 2012/2013 eine engagierte junge Frau oder einen engagierten jungen Mann, die/der Lust hat, das Freiwillige Soziale Jahr im Sport durchzuführen. Vorgesehen ist der Einsatz im MTV Soltau und im Ganztagsbereich des Gymnasiums.



Vorgesehene Aufgabenbereiche:



- Mitarbeit bei der Erstellung von Konzepten für Angebote im Ganztagsbereich

- Durchführung von sportlichen Angeboten im AG- und Projektbereich

- Durchführung von sportlich-bewegten Pausenangeboten

- Begleitung und Unterstützung des Schwimmunterrichts

- Unterstützung auf Tages- und Klassenfahrten

- weitere Einsatzmöglichkeiten nach Abstimmung und Vorschlägen des FSJlers



Ihre Ansprechpartner sind

- im MTV Soltau: Petra Kurtz 05191-5816

- am Gymnasium Soltau: Norbert Bauerschaper 05191-98010


Weitere Informationen

Raketen aus leeren Teebeuteln

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Hochbegabte stellen ihre Entwicklungen vor

Böhme-Zeitung vom 20.06.2012

Der elfjährige Paul Erik Hohmann besucht die Chemie-Arbeitsgruppe.
Zunächst hat er die Kerzenflamme ausgepustet, anschließend
die Streichholzflamme an den Rauch gehalten, wodurch die
Kerze wieder begonnen hat, zu brennen. Foto: tip


Schwebende Eier, Raketen aus leeren Teebeuteln und mechanische Ampelsimulationen - beim dritten Präsentationstag des Kooperationsverbunds zur Hochbegabtenförderung in Soltau hatte einiges zu entdecken gegeben. Die Wilhelm-Busch-Schule öffnete zu diesem Anlass ihre Pforten, und Schüler und Eltern kamen am vergangenen Freitagnachmittag gern. Schulleiter Jörg Keysner betonte: „Wir finden dass jeder ein spezielles Potenzial, eine spezielle Begabung hat“, und schmunzelt:„Meine ist das Kuchenessen.“ Mit Klavier, Saxophon und den selbstgeschriebenen Liedern „Das Lied mit dem Radio“ und „Fairytale“ eröffnete ein Mädchentrio des Soltauer Gymnasiums den Nachmittag; dann strömten die Gäste in alle Richtungen und besuchten die Präsentationen der Arbeitsgruppen. Je nach Interesse Von Knobelaufgaben für Mathefüchse, dem Erfinderclub und einem englischen Theaterstück bis hin zu den Bewegungskünstlern waren die Schüler im vergangenen Jahr vielseitig engagiert. Sie beschäftigten sich mit technischen und naturwissenschaftlichen als auch mit sprachlichen und kulturellen Themen - je nach Interesse und Talent. Der elfjährige Paul Erik Hohmann ist deswegen in der Chemie AG gelandet: „Das ist der einzige Kursus, in dem man etwas mit Feuer machen kann“, grinst er: „Und Chemie hat man ja erst ab der sechsten Klasse , und so weiß ich das dann schon.“ Seit 2007 haben sich die Freudenthalschule, die Hermann- Billung-Schule, die Wilhelm- Busch-Schule, das Gymnasium Soltau und die KindertagesstätteSt. Johannis zur Förderung von Kindern mit besonderen Begabungen in einem Kooperationsverbund zusammengeschlossen. Auf Basis eines gemeinsamen Konzepts sollen die Potenziale frühzeitig erkannt und unterstützt werden. Das soll nicht nur individuell, sondern auch in der Gruppe stattfinden. Eine Idee, die den Eltern der Schüler gefällt: „Das Angebot ist toll. Es sind noch mal andere Themen, ein anderes Tempo. Da wird noch einmal speziell auf die Kinder eingegangen.“

Freiwilligendienste im Sport

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MTV Soltau - Gymnasium Soltau

in Kooperation mit dem ASC Göttingen von 1846 e.V.


Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport



Gemeinsam suchen der MTV Soltau und das Gymnasium Soltau für das kommende Schuljahr 2012/2013 eine engagierte junge Frau oder einen engagierten jungen Mann, die/der Lust hat, das Freiwillige Soziale Jahr im Sport durchzuführen. Vorgesehen ist der Einsatz im MTV Soltau und im Ganztagsbereich des Gymnasiums.



Vorgesehene Aufgabenbereiche:



- Mitarbeit bei der Erstellung von Konzepten für Angebote im Ganztagsbereich

- Durchführung von sportlichen Angeboten im AG- und Projektbereich

- Durchführung von sportlich-bewegten Pausenangeboten

- Begleitung und Unterstützung des Schwimmunterrichts

- Unterstützung auf Tages- und Klassenfahrten

- weitere Einsatzmöglichkeiten nach Abstimmung und Vorschlägen des FSJlers



Ihre Ansprechpartner sind

- im MTV Soltau: Petra Kurtz 05191-5816

- am Gymnasium Soltau: Norbert Bauerschaper 05191-98010


Weitere Informationen

Chemie-AG am Präsentationstag

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Am Präsentationstag der Begabtenförderung (15.06.2012) nahm auch die Chemie-AG des Gymnasiums Soltau teil. Nachdem aus unserer AG Paul bereits in der Zeitung war, wollen wir es uns nicht nehmen lassen und berichten selber live und direkt.

Viel Spaß beim Lesen und Schauen.

Chemie-AG:
Donnerstag,
8. - 9. Stunde

GW, 24.06.12


Meine Meinung zum Präsentationstag 1

Meine Meinung zum Präsentationstag 2


Parisexkursion 2012

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Balades dans Paris - Eindrücke von der Parisexkursion der Französischschüler des Jahrgangs 10 im Mai 2012

Unsere Stadtspaziergänge gaben einen ersten Eindruck von der Vielfältigkeit und Gegensätzlichkeit der französischen Metropole.

Zu unseren Besuchen gehörten die touristischen „incontournables“ Ile de la Cité, Notre Dame, Louvre, Eiffelturm bei Nacht, Montmartre mit dem Sacré Cœur. Auf dem Programm standen neben Anregungen für eigene Erkundungen aber auch Spaziergänge im Quartier latin mit dem Jardin du Luxembourg, durch das jüdische Marais zum Centre Pompidou, durch Jugendstilpassagen, zur Opéra Garnier, den grands magasins Lafayette und Printemps, in den arabisch-afrikanisch geprägten Vierteln um den Gare du Nord sowie ein Besuch des hypermodernen Quartier de la Défense.

(MR)

Jinshi und Alejandro besuchen das Gymnasium Soltau

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Deutschland für Gastschüler das Land der Freiheit Jinshi Lu kommt aus Shanghai in China. Alejandro Leos Heimat ist Monterrey, Mexiko.
Böhme-Zeitung vom 23.06.2012 tip Soltau. Die beiden 17-Jährigen Jinshi Lu aus Shanghai in China und Alejandro Leos aus Monterrey in Mexiko waren als Austauschschüler die vergangene Monate zu Besuch am Gymnasium in Soltau. Nächsten Monat treten sie die Heimreise an. Zeit, einmal nachzufragen , wie es ihnen in Stadt und Schule gefallen hat. Bevor sie nach Deutschland kamen, beherrschten sie die deutsche Sprache nur wenig. Alejandro hatte zwar vor Abreise schon ein Jahr deutsch gelernt, „aber nicht gut“. Deswegenhabe er die ersten Monate zusätzlich einen Intensivkurs besucht. Am Anfang sei es trotzdem schwer für ihn gewesen: „Manchmal verstehst du gar nichts, das nervt.“. Für Jinshi war es noch schwerer, sie begann fast bei Null. Damit sie dennoch im Unterricht mithalten konnte, bereitete sie sich auf die Stunden gewissenhaft vor: „Ich lerne die passenden Vokabeln vorher, damit ich dann besser verstehe.“ Mittlerweile , so sagen beide, klappe es ganz gut. Für Jinshi ist momentan „jeden Tag Urlaub“. Sie ist nach einem Zwischenstopp in Dresden seit Februar in Soltau und freut sich über viel mehr Freizeit, als sie es von Zuhause kennt: „In China ist das Schulsystem sehr, sehr streng“, sagt sie: „Da haben wir von morgens um 7 bis abends 5 oder 6 Uhr Schule. Und dann machen wir meistens noch vier Stunden Hausaufgaben.“ Sie findet es gut, dass am Soltauer Gymnasium im Unterricht mehr diskutiert wird, dass ein Austausch stattfindet. Auch für Alejandro war einiges neu, zum Beispiel das Notensystem: „In Mexiko gehen die Noten von 0 bis 100 und hier von 1 bis 6.“ Außerdem werden auf der Privatschule, auf die er Zuhause geht, bis auf Spanisch und Geschichte alle Fächer auf Englisch unterrichtet. Neue Geschwister In Soltau wohnen die beiden Schüler bei Gastfamilien, die sie über die weltweit agierende Austauschorganisation Youth for Understanding gefunden haben. Sie haben Gastgeschwister, mit denen sie sich gut verstehen und mit denen sie auch ihreFreizeit teilen - X-Box spielen oder zum Tischtennis-Club gehen. Für Jinshi ein völlig neues Familienerlebnis: „In China ist fast jeder Einzelkind. Und da gibt es auch nicht so viel Familienaktivität. Hier isst die Familie zusammen oder schaut gemeinsam Fernsehen“, erklärt sie: „Das ist ein ganz anderes Leben.“ Von der Weltstadt Shanghai in die Kleinstadt im Heidekreis - für Jinshi ungewohnt. „Der Bus kommt einmal in der Stunde, am Wochenende gar nicht. Wenn ich irgendwo hin möchte , dann muss ich immer meine Gasteltern fragen“, beschreibt sie, „aber dafür ist die Landschaft sehr schön.“ Und auch für Alejandro war der Umzug nach Soltau aus der Vier-Millionen-Stadt Monterrey eine völlig neue Erfahrung. Für ihn ist Deutschland vor allem ein Land der Freiheit. In seiner Heimatstadt wäre es viel gefährlicher, in Mexiko gebe es die Mafia. „Hier kannst du alles machen“, sagt der Zehntklässler und erklärt, dass dies ein Grund war, warum er sich für das Austauschjahr entschloss: „Andere Länder sehen, heißt für mich, auch einen anderen Blick auf die Welt zu bekommen.“ In den vergangenen Monaten sind die Beiden viel gereist. Sie waren auf Studienfahrten in Tschechien und Paris, haben die deutschen Großstädte besucht. Jetzt, so drückt es Alejandro aus, ist es „Zeit zu gehen“. Sie freuen sich auf Familie und Freunde, ihre gewohnte Umgebung. Im nächsten Jahr machen sie ihren Abschluss, dann möchte Jinshi vielleicht studieren: „nichts naturwissenschaftliches, etwas mit Kunst vielleicht“, und Alejandro, der möchte etwas mit Grafik machen. Ob das in Mexiko oder den Vereinigten Staatensein wird, das muss er dann neu entscheiden - er hat die doppelte Staatsbürgerschaft. Bis sie in zweiWochen in ihre Flugzeuge gen Heimat steigen, heißt es aber erstmal Gastgeschenke kaufen, Abschiedspartys organisieren und für Alejandro:„Ab zum Hurricane Festival.“

Lions-Clubs spenden Entwicklungsstation

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Unterstützung für den Soltauer Erfinderclub - Schüler üben sich als Forscher

Böhme-Zeitung vom 22.06.2012

Lions-Präsident VolkerWrigge (Mitte) überreicht Schulleiterin Ursula Tiedemann und dem Erfinderclub-Vorsitzenden Jürgen Röders symbolisch ein Kabel für die gestiftete Entwicklungsstation. Foto: hh


hh Soltau. Im Selbstlernzentrum des Gymnasiums Soltau überzeugte Daniel Loos am Mittwochabend Landrat ManfredOstermann, Bürgermeister
Wilhelm Ruhkopf, Schulleiterin Ursula Tiedemann, Unternehmer Jürgen Röders und weitere Erwachsene von seinem „Sensorsystem zur kalometrischen
Erfassung thermischer Strahlung“. Der Abiturient nahm am 47. Bundeswettbewerb Jugend forscht teil und ist Mitglied des August-Wöhler-Erfinderclubs. Dass Daniel und andere Schüler jetzt noch besser forschen, sich selbst und ihre Ideen ausprobieren können, verdanken sie den sechs Lions-Clubs der Region. Sie spendeten dem Erfinderclub eine im Gymnasium untergebrachte Entwicklungsstation mit zwei Laborarbeitstischen, sechs Fernsteuerungen, einem Laptop, einer Tafel mit Zubehör, vier Speicher-Oszilloskopen, vier Funktionsgeneratoren, Labornetzteile , Stromversorgungseinheiten und Akkus. Das Ganze hat einen Wert von rund 11000 Euro und ist die größte Einzelspende , die der Erfinderclub bisher erhalten hat, so dessen Vorsitzender Jürgen Röders bei der Übergabe am Mittwoch. Praktische Beispiele zeigten außer Daniel Loos auch Matthias Hanstein mit einem Zeppelin und Filippos Karosakalidis mit einer preiswerten Steuerung von Smartboards.
Differenzierte Bildungswege
„Wir hatten gehört, dass Geräte fehlen“, sagte Volker Wrigge , Präsident des Lions-Clubs Böhmetal-Soltau. Dieser hatte für die sechs Clubs Schneverdingen, Lüneburger Heide, Rothenburg , LEA-Rothenburg, Scheeßel und Soltau die Federführung übernommen. Wrigge lobte das Gymnasium für seine vielen differenzierten Bildungswege, die Förderung des Erfinderclubs und die Bereitstellung von Räumen für die jugendlichen Forscher. „Der August-Wöhler-Erfinderclub ist der einzige im Landkreis, der Jugendliche im naturwissenschaftlichen Bereich fördert und der eigene Räumlichkeiten hat.“
Clubvorsitzender Jürgen Röders verwies auf den Namensgeber, den Soltauer Techniker August Wöhler, der sich im 19. Jahrhundert mit der Festigkeit von Metallen beschäftigte. Die nach ihm benannte Kurve zur Ermittlung der Festigkeit unter Dauerbelastung von Schwingungen sei jedem Maschinenbaustudenten spätestensim 4. Semester bekannt.

Sommerkonzert 2012

Elternrat lehnt Pläne für Oberschule ab

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Stellungnahme für Verwaltung und Politik

Böhme-Zeitung vom 20.06.2012 at Soltau. Der Schulausschuss des Kreistags befasst sich vermutlich im Juli mit dem Thema Oberschule in Soltau. Möglicherweise, wenn es Wille der Eltern ist, kann an diese neue Schulform, die Haupt- und Realschule zusammenfasst, ein gymnasialer Zweig angegliedert werden. Das heißt, dass die Jugendlichen dort bis zur 10. Klasse lernen, dann weiterführend an das Gymnasium oder an die Berufsbildenden Schulen wechseln müssten, um das Abitur nach 12 oder 13 Jahren abzulegen. Dr. Oliver Gossel hatte sich als Schulelternratsvorsitzender des Gymnasiums Soltau gegenüber der Böhme-Zeitung bereits kritisch zu dem Vorhaben geäußert. Jetzt liegt die Stellungnahme des Schulelternratsvorstands vor. Diese, so hofft Gossel, soll bei den Beratungen der Verwaltung und Politik nicht ungehört bleiben. Er hat sie an Landrat Manfred Ostermann gesandt. „Diese Oberschule mit gymnasialem Zweig lehnen wir als Vorstand des Schulelternrats einstimmig ab“, ist zusammengefasst Inhalt der Stellungnahme. Auf drei Seiten begründet der Vorstand die Aussage. Durch ein weiteres gymnasiales Angebot in Soltau werde das Bildungsangebot in Soltau nicht gestärkt, sondern nachhaltig geschwächt, so der Vorstand. Denn Eltern würden vermehrt die Oberschule als Alternative für ihre Kinder wählen, so die Befürchtung. „Ein mittelgroßes Gymnasium wie das Soltauer wird ein umfangreiches Angebot in Fremdsprache und Naturwissenschaften nur halten können, wenn ausreichend Schüler die Schule besuchen.“ Also, so schließt der Vorstand: Konkurrenz belebe nicht das Geschäft, sondern schwäche das Gymnasium und damit das Schulsystem in Soltau. Angebot ein Standortfaktor Zudem sei ein ausdifferenziertes schulisches Angebot die Voraussetzung, um notwendige Qualifikationen für viele Berufswege zu erlangen. Daher liege der Erhalt auch im Interesse des Wirtschaftsstandorts Soltau, sei ein Werbe- und Wettbewerbsfaktor. Und auch einen weiteren Punkt beleuchtet der Vorstand: Die Gymnasiallehrer müssten teils an die Oberschule abgeordnet werden. In einer kurzen räumlichen Entfernung würden so Schüler in zwei Schulen nach gleichen Lerninhalten und von gleichen Lehrern unterrichtet. Nur: Sinnvolle Profilkurse kämen an beiden Standorten wegen mangelnder Schülerzahlen nicht mehr zustande. Zudem gebe es schon jetzt die Durchlässigkeit zwischen den Schulformen.

Sportfachschaft sagt „Dankeschön!“

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Foto: So viele schöne neue Sportgeräte und Materialien! Die Freude und Ausgelassenheit war auch bei den Schülerinnen und Schülern der Klasse 8 L2 sehr groß.

Wie können wir die Qualität des Sportunterrichts am Gymnasium Soltau weiter verbessern? Wie gelingt es uns, die Stunden noch attraktiver, abwechslungsreicher, interessanter zu gestalten, um unsere Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf ein freudvolles Sporttreiben noch stärker zu begeistern? Was sollten wir unternehmen, um das Bewegungsangebot zu optimieren, ihre Fitness und Gesundheit noch intensiver zu fördern?

Auf dem Weg, diese Ziele zu verwirklichen, erhielten wir kürzlich eine großzügige Unterstützung durch das beeindruckende Engagement vieler Unternehmen aus Soltau, die sich an einer Sponsoring-Aktion zu Gunsten des Sportbereichs am Gymnasium beteiligten. Dank der positiven Resonanz auf die Anfrage der Firma Sport & Freizeit, die Sponsoren akquirierte, bereiteten die ortsansässigen Förderer des Schulsports allen Beteiligten eine sehr große Freude. Mit dieser Hilfe in Höhe von 2181,70 Euro konnten viele Wünsche im Hinblick auf zusätzliche Anschaffungen von Sportgeräten und Materialien zum Wohle unserer Schülerschaft erfüllt werden.

Die Fachschaft Sport dankt folgenden Förderern aus der Stadt Soltau für die Spen-dierfreudigkeit und das gezeigte Engagement recht herzlich: DANKESCHÖN!

- Uwe Schröder GmbH
- ZIPO Bau
- Bäckerei- und Konditorei Schwichtenberg
- Praxis für Chirurgie Dr. Uwe Simon
- Rosen-Apotheke
- Horstmann und Partner GbR
- Steuerbüro Andrea Vorwerk
- Grewe Haustechnik GmbH
- Architekturbüro Krampitz
- Dachdeckerei Maik Grüber
- Tischlerei W. Fiß
- Friseursalon Carola
- Medicus-Apotheke

FS


Betrifft: Einsicht in die Abiturklausuren / Studienstiftungen

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Liebe ehemaligen Schülerinnen und Schüler,

theoretisch können Sie ab sofort bis max. zu einem Jahr nach Beendigung des Abiturs Ihre Abiturklausuren nach Anmeldung per mail oder Telefon im Sekretariat bei Frau Müller unter Aufsicht einzeln einsehen. Kopien, Fotos, Abschriften usw. dürfen nicht angefertigt werden.

Ich bitte um Verständnis dafür, dass aufgrund der großen Arbeitsbelastung am Ende des Schuljahres die Anmeldung und Einsichtnahme der Abiturklausuren erst nach den Sommerferien möglich.

HINWEIS:
Für die Studienstiftung des deutschen Volkes kann die Schule nur eine sehr begrenzte Anzahl von Schülern und nur die besten Schüler vorschlagen. Es gibt aber ein die Möglichkeit, sich selbst vorzuschlagen/ zu bewerben. Katholische Schüler haben darüber hinaus die Möglichkeit, durch das Cusanus-Werk gefördert zu werden. Es gibt vielfältige weitere Stiftungen für begabte Schüler (siehe Internet).

Mit freundlichen Grüßen
S. Thees

Fordern und Fördern gehört zum modernen Schulbild

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Lehrer Stefan Schulz entwickelt Gesamtkonzept für das Soltauer Gymnasium

Böhme-Zeitung vom 14.07.2012

at Soltau. Die Meinung gibt es immer noch: Ach, die vom Gymnasium, die können sich ihre Schüler aussuchen. Und wer dort das Lernpensum nicht schafft, der hat einfach Pech. Diesen Aussagen widerspricht Stefan Schulz vehement: „Das ist nicht das moderne Bild von Schule. Und sie stehen völlig dem Bedarf entgegen. Der hat sich in den letzten Jahren geändert , auch mit der eigenverantwortlichen Schule.“ Der Geschichts- und Erdkundelehrer ist Experte in Sachen Fördern und Fordern an eben jener Schulform. In Buxtehude hat Schulz sein Konzept eingeführt und umgesetzt. Seit diesem Schuljahr ist er am Gymnasium Soltau genau für diesen Bereich zuständig. Nebenbei übrigens ist der junge Lehrer als Fachberater für besondere Begabung/ Hochbegabung der niedersächsichen Landesschulbehörde auch im Heidekreis unterwegs. Fördern und Fordern heißt inzwischen am Gymnasium Soltau, dass besondere Begabung gezielt gefördert und Defizite ausgeglichen werden sollen. Dahinter steht ein Konzept,das sich an den gesetzlichen Vorgaben orientiert und das die Gesamtkonferenz inzwischen einstimmig beschlossen hat. „Und das ist ganz wichtig“, sagt Lehrer Schulz. Denn nur im großen Zusammenwirken aller Beteiligter sei ein Erfolg machbar.Der Lehrer allein werde es nicht schaffen, jeden seiner Schüler tatsächlich binnendifferenziert zu unterrichten. „Mit den vorhandenen Ressourcen können wir nicht alles leisten“, erklärt der Pädagoge. Die Struktur des Förder- und Forderkonzeptes des Gymnasiums ist zunächst recht simpel und ruht auf drei Säulen: Von der Diagnostik geht es zu den Maßnahmen und weiter zur Umsetzung mit den entsprechenden Ansprechpartnern. Und nach einer gewissen Zeit wird überprüft, ob alles stimmig ist. Geschultes Auge für Diagnose Doch das klingt einfacher, als es ist. Für die Diagnose, ob ein Schüler besondere Begabungen hat, er möglicherweise gefördert werden muss, braucht es zunächst ein geschultes Auge: Dabei stehen sich im Konzept von Stefan Schulz Stärken und daraus resultierende mögliche Probleme gegenüber. Eine schnelle Auffassungsgabe beispielsweise kann schnell zu Unterforderung , Langeweile, Träumerei führen. Ein breites Interessenspektrum zieht bei manchen Schülern Unordnung, Chaos, schlechte Schrift nach sich, ein hohes Arbeitstempo Störungen und Kaspereien, eine große Kreativität und Fantasie möglicherweise mangelndes Selbstvertrauen. Divergentes Denken und die Suche nach eigenen Lösungswegen kann auch als soziales Anpassungsproblem oder Unreife gewertet werden. Als Ergebnis der nicht erkannten und geförderten Begabungen entwickelten sich die Schüler eventuell zu Störern, Träumern, Leistungsverweigerern oder gar Schulversagern: „Diese Schüler abzuschulen, das können wir uns einfach nicht leisten“, sagt daher Stefan Schulz. Dann soll schließlich eine Systematik greifen, die mit den sogenannten ILE-Bögen beginnt, die die individuelle Lernentwicklung reflektieren. Folgen sollen konkrete Maßnahmen, die mit Eltern und Schülern abgesprochen sind. Schon jetzt gibt es Angebote wie „Schüler helfen Schülern“, Rechtschreib- und Matheförderung sowie zahlreiche Arbeitsgemeinschaften. Auch das Selbstlernzentrum soll dort noch stärker in den Mittelpunkt rücken. „Dort können Schüler, die beispielsweise nur in einigen Fächern besonders begabt sind, genau da Extraaufgaben lösen, die sie explizit fordern.“ Zweimal im Jahr wird es die pädagogische Diagnostik der jeweiligen Fachlehrer für alle Schüler des Gymnasiums geben, sieht das Konzept von Schulz vor. Damit sei kein Pädagoge überfordert, weiß er aus seinen Erfahrungen: „Das Gymnasium ist keine homogene Lerngruppe mehr. Vielleicht war es das auch nie. Aber inzwischen gucken wir uns jeden Schüler genau an. Denn die Laufbahn bei uns soll auf eine akademische danach vorbereiten.“ Für Stefan Schulz übrigens ist die Erarbeitung und Umsetzung des Förder- und Forderkonzeptes am Gymnasium Soltau nur eine Vorstufe. Intensiver müssen die Gymnasien sich dann damit auseinandersetzen, wenn auch dort „die Inklusion kommt“, also die gemeinsame Beschulung aller Schüler, auch solcher mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen. „Wenn wir schon jetzt starten, um so besser sind wir gerüstet.“

Förder- und Forderkonzept am Gymnasium Soltau

Informationsveranstaltung „Stipendien“ am 13.07.12

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Auf ausgesprochen großes Interesse stieß am vergangenen Freitag die Informationsveranstaltung zum Thema Stipendien, zu der Herr Schulz interessierte Schülerinnen und Schüler in Jahrgang 10 und 11 eingeladen hatte. Er informierte über Voraussetzungen, die für den Erhalt eines Stipendiums zu erbringen sind, über Vorteile, die neben der finanziellen Unterstützung vor allem in der ideellen Förderung liegen, über Bewerbungsverfahren, und gab einen Überblick über die verschiedenen Stiftungen.

Zu beachten ist bei den Voraussetzungen, dass ausnahmslos alle Stiftungen, seien sie politisch, konfessionell orientiert oder unabhängig, neben guten Leistungen besonderen Wert auf das soziale Engagement und die Persönlichkeit ihrer Bewerber legen. Schüler, die ein wissenschaftliches Studium anstreben und in den Genuss einer Förderung kommen möchten, müssen sich also rechtzeitig um verantwortungsvolle Betätigungen in und außerhalb der Schule (Vereine, Gremien, Jugendarbeit, Politik u.a.) bemühen. Nicht der Schmalspur-Einzelkämpfer ist gefragt, sondern vielseitig interessierte, kooperationsbereite junge Menschen mit Verantwortungsbewusstsein und Zivilcourage.

Einen Platz bei der Auswahltagung der Studienstiftung erhalten im Übrigen auch ohne Bewerbungsverfahren diejenigen, die bei einem Bundes- oder Landeswettbewerb oder einer Olympiade erste Preise gewonnen haben.

Reichhaltiges Informationsmaterial über alle Stiftungen liegt bei Herrn Schulz bereit. Und natürlich steht er weiterhin für Beratung und Information zur Verfügung.

SU

Gymnasiasten erleben Geometrie zum Anfassen

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Mathematikunterricht einmal anders: Achtklässler aus Soltau fräsen eigene Motive

Böhme-Zeitung vom 14.07.2012:

Foto(wu): Die Soltauer Achtklässler (von links) Hanna Becker, Sönke von Felde und Frithjof Schmidt sind begeistert, wie nach ihren Berechnungen das Motiv auf der Aluminiumplate entsteht.

wu Soltau. Laut ist es in der Halle. Da muss man schon etwas lauter sprechen, um das gleichmäßige Rattern der Fräsmaschine zu übertönen. Die Jugendlichen stört das nicht. Fasziniert blicken sie durch die schützende Glasscheibe in das Innere der Maschine. Langsam senkt sich die Fräse, geht kurz wieder in die Höhe, setzt erneut an - und Millimeter für Millimeter ritzt sie mit 36000 Umdrehungen pro Minute ein Herz in eine silberglänzende Aluminiumplatte.

Das Fräsen bei der Soltauer Firma Röders Tec stellt für die Achtklässler der sogenannten Mint-Klasse am Gymnasium, der Klasse mit klarem naturwissenschaftlichen Schwerpunkt, den End- und Höhepunkt des Projektes „Motive fräsen“ dar. Für die Mädchen und Jungen ist das „Geometrie zum Anfassen“, wie Lehrer Werner Reithmeier sagt. Die Schüler merken so, dass sie ihre Mathekenntnisse praktisch anwenden können.

Denn zunächst haben sich die Jugendlichen im Mathematikunterricht theoretisch mit geometrischen Formen beschäftigt. Die Grundformen der Geometrie , der Satz des Pythagoras und die Lösung quadratischer Gleichungen standen auf dem Stundenplan. Dann ging es an die praktische Arbeit: Die Jugendlichen wendeten ihr Wissen an - zum Erstellen einer Fräsplatte. Dazu entwickelten sie Motive - ein Herz, ein Herz mit Flügeln und eine Flamme. „Da sind komplizierte Figuren dabei“, ist Reithmeier mit der Arbeit seiner Schüler zufrieden. „Die Schüler können richtig nachdenken.“

„Die Kombination verschiedener Kreisbögen kann mit Geschick und Zirkel und Lineal erarbeitet werden. Eine Genauigkeit von 0,02 Millimetern ist aber nur mit strategischen Überlegungen zu erreichen“, sagt Reithmeier, der von den Jugendlichen „forschendes Lernen“ verlangte.

Originelle Lösungen

Einige Schüler fanden „sehr originelle Lösungen“ für algebraisch schwer zu ermittelnde Parameter: „Man kann viele Berechnungen sparen, wenn man geschickt die Linien des karierten Papiers einsetzt und sich auf einfache Steigungen beschränkt.“

Die Achtklässler mussten aber nicht nur die geometrischen Formen berechnen, sondern bei der Motivauswahl auch den Durchmesser des Fräskopfes von vier Millimetern berücksichtigen. Und eine große Herausforderung war nach Beobachtung des Pädagogen auch die genaue Dokumentation - die Voraussetzung , damit bei Röders Tec die 14 x 15 Zentimeter großen Platten gefräst werden konnten. Die Fräsmaschine wird nach Worten von Röders-Mitarbeiter Dirk Stahlsmeier sonst im Formenbau eingesetzt - beispielsweise, um Formen für MP-3-Player oder Teile für die Autoindustrie herzustellen. Er begrüßt die Zusammenarbeit mit dem Gymnasium , um so „früh Schüler für Technik zu begeistern“.

Den Jugendlichen, für die auch eine Betriebsbesichtigung auf dem Programm stand, hat das Projekt gefallen. „Da hat man was in der Hand“, ist Christoph Labjuhn stolz auf das Ergebnis der Berechnungen. Auch sein Klassenkamerad Frithjof Schmidt ist begeistert. Das sei Unterricht, „der Spaß macht“. „Mal etwas anders als normale Mathematik“, gefällt Sönke von Felde der Ausflug vom Klassenzimmer in die Fabrikhalle.

Soltauer Gymnasiasten auf Sprachreise in Russland

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Im Herbst Gegenbesuch russischer Schüler in der Heide geplant

Böhme-Zeitung vom 14.07.2012:

bz Soltau/Smolensk. Zum zweiten Mal nach einer beeindruckenden Reise im Herbst 2009 hat sich eine Schülergruppe des Gymnasiums Soltau nach Russland aufgemacht, um die im Unterricht erworbenen Fremdsprachenkenntnisse auch praktisch zu erproben und das Land kennenzulernen. Russisch wird in Soltau als dritte, wahlfreie Fremdsprache angeboten.

Diesmal fuhren 12 Schüler und Schülerinnen und 2 Lehrerinnen mit dem Zug in die westlichste russische Großstadt (etwa 400000 Einwohner), kurz hinter der Grenze zu Weißrussland.

Die Fahrt gestaltete sich wesentlich entspannter als bei der ersten Reise. Es gibt inzwischen mehr Züge, die aus Westeuropa bis nach Moskau durchfahren, sodass die Gruppe bequem von Hannover bis Smolensk gelangte. Dennoch dauerte die Fahrt länger als einen Tag. Aber man sitzt mehr oder weniger eng oder bequem und vertreibt sich mit Spielen, Essen und Schlafen die Zeit.

Den Unterricht besucht

Das ästhetische Gymnasium in Smolensk umfasst die Klassenstufen 1 bis 11 und beeindruckte die deutsche Gruppe durch seine gute technische Ausstattung und einen schönen Wintergarten. Vor der ersten Klasse muss man eine Aufnahmeprüfung machen, und die Schüler sind sehr stolz, auf diese Schule zu gehen. Die Soltauer besuchten mit ihren Gastgeschwistern den Unterricht im 7. bis 10. Jahrgang. Daneben gab es ein Besichtigungsprogramm in und um Smolensk. Die Verständigung wurde auf Russisch und auf Deutsch versucht. Auch behalf man sich mit Englisch oder mit Händen und Füßen, sodass die Erlebnisse in den Gastfamilien insgesamt recht positiv waren.

Sonnig und eindrucksvoll war der Tag in Moskau. Ein wenig müde von einer sechsstündigen nächtlichen Zugfahrt, waren die Schüler am frühen Morgen umso wacher, um den Roten Platz mit der Basiliuskathedrale und dem Lenin-Mausoleum anzuschauen und später den Kreml mit einer Wachparade zu besichtigen.

Die Reise nach Smolensk, deren Finanzierung von der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch in Hamburg und durch die Stadt Soltau finanziell unterstützt und die durch engagierte Eltern auf beiden Seiten überhaupt erst ermöglicht wurde , war für alle Beteiligten ein beeindruckendes Erlebnis.

Nun erwartet das Gymnasium Soltau im Herbst turnusmäßig den Gegenbesuch der Schüler aus Russland und hofft, den bisherigen erfolgreichen Austausch in den kommenden Jahren fortsetzen zu können.
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