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Jugendliche drehen Imagefilm für Soltau

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Böhme-Zeitung vom 16.09.2016: Gymnasium und Stadt kooperieren Foto(wu): Die Gymnasiasten und ihre Lehrerin Leena Marie Clasen (Mitte) wählen Bilder aus, die Soltau im Film zeigen sollen. Soltau. Es soll ein Film von Jugendlichen für Jugendliche werden: Soltauer Gymnasiasten drehen einen Imagefilm über Soltau. Dabei kooperiert das Gymnasium mit der Stadt. Denn die will den Film später beispielsweise bei Gästebegrüßungen einsetzen. Eine Arbeitsgemeinschaft unter Leitung der Lehrerin Leena Marie Clasen gestaltet den Film, der zeigen soll, was Jugendlichen an ihrer Heimatstadt besonders gefällt. Gezeigt werden außerdem die Orte, an denen Jugendliche sich zumeist und besonders gern aufhalten. Die ersten Szenen haben die Jugendlichen der 7. bis 9. Klassen fertig. Dazu gehören auch Szenen von Soltau bei Nacht, aufgenommen während des Stadtfests vom Riesenrad. wu   Foto(wu): Jugendliche des Gymnasiums drehen einen Film über Soltau – und haben die ersten Szenen schon im Kasten. Soltau für Jugendliche gefilmt Gymnasiasten gestalten Streifen auf Bitte der Stadt – Lehrerin hat Tatort-Erfahrung Soltau. Wie sie das Schwimmbad im Film darstellen wollen, haben sich die Jugendlichen genau überlegt. Klar, das Cabriodach soll geöffnet sein, aber ansonsten sollen es keine Panorama- und Schönwetteraufnahmen werden, sondern Bilder voller Aktion. Die Rutsche hinunter, das ist eine Idee, und vor allem: Szenen mit dem Sprungturm. „Wir wollen drehen, wie einer vom Fünf-Meter-Brett runterspringt. Mit der Kamera in der Hand. Und dazu Unterwasseraufnahmen, wie er langsam wieder auftaucht“, beschreibt Jonas. „Super wäre auch ein Salto“, ergänzt Jan-Ole. Wer das macht? „Wir können das nicht“, räumt der Neuntklässler ein. „Aber wir kennen welche.“ Temporeich soll es werden im Film, den Soltauer Gymnasiasten über ihre Heimatstadt drehen. Sie sind dabei, einen Imagefilm über Soltau von Jugendlichen für Jugendliche zu gestalten – und der soll nicht nur im Gymnasium zu sehen sein. „Bürgermeister Helge Röbbert hat das Gymnasium angesprochen“, freut sich Direktor Volker Wrigge über die Kooperation zwischen Schule und Stadt. Ziel sei es zu zeigen, was Jugendlichen an Soltau wichtig ist, wo sie sich am liebsten aufhalten und was die Stadt aus ihrer Sicht ausmacht. Und so macht sich eine Arbeitsgemeinschaft unter Leitung der Lehrerin Leena Marie Clasen an die Arbeit und dreht den Film im Rahmen des Nachmittagsangebots. Die ersten Szenen haben die acht Jugendlichen der 7. bis 9. Klassen bereits im Kasten. Die ersten Aufnahmen von der Stadt haben sie beim Stadtfest gemacht, von oben aus dem Riesenrad. Auch was alles zu sehen sein soll, haben sie sich überlegt. Einige Stationen waren von vornherein gesetzt. Das Schwimmbad gehört dazu, der Böhmepark als Treffpunkt – „da wollen wir als Gruppe langlaufen und eine Drohne einsetzen“, sagt Emilia –, die Innenstadt und das überdimensionale grüne Sofa auf dem Georges-Lemoine-Platz. Auch das Outlet soll nicht fehlen, „und der Heide-Park ein bisschen, reinnehmen muss man den“, sagt Jan-Ole. Was Soltauer Jugendliche in ihrer Freizeit unternehmen Mit Bildern von Musikschule, Bücherei, Sportplätzen und vielleicht auch Filzwelt wollen sie zeigen, was Soltauer Jugendliche in ihrer Freizeit machen können. Zu sehen sein soll eben alles, was Jugendliche interessiert. Und was wollen sie daher lieber nicht auftauchen lassen? „Die Schule“, sagt Emilia lachend. Entwickelt hat sich das Ganze aus dem Deutschunterricht vor den Sommerferien. Clasen, seit Februar Lehrerin für Deutsch, Sport und Geschichte in Soltau, hat in ihrer damaligen 8. Klasse das Thema Erörterung und Argumentation behandelt. „Was ist toll an unserer Schule?“: Mit dieser Frage sollten sich die Jugendlichen beschäftigen. Und für ein wenig Abwechslung sollten die Jugendlichen überlegen, wie sie solch eine Argumentation filmisch umsetzen. Das hat den Gymnasiasten solchen Spaß gemacht, dass sich daraus die Arbeitsgemeinschaft gebildet hat. Doch bevor die Jugendlichen die Kamera in die Hand nehmen konnten, zeigte Clasen ihnen Imagefilme – Negativbeispiele mit langen, langweiligen Szenen und gut geschnittene, nicht zu schnell und mit passender Musik unterlegt. Clasen weiß, worauf es dabei ankommt. Denn vor ihrem „Leben als Deutschlehrerin“ hat die 27-Jährige während des Studiums die Welt des Films kennengelernt. Als Regieassistenz hat sie beim Hamburger Tatort gearbeitet. wu

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