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Begehre nicht deines Nächsten Handy

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Böhme-Zeitung vom 01.11.2014: Schüler-Interpretationen zu Zehn Geboten Foto(dit): Marc Struckmann (von links), Religionslehrer am Gymnasium, Heiko Schütte, Superintendent im Kirchenkreis, und Waldemar Pegler, Küster in St. Johannis, bereiten die Ausstellung vor. bz/dit Soltau. Von den Wänden der St.-Johannis-Kirche blicken 27 Augen auf die Besucher. Sie wurden detailverliebt von den Schülern der Klasse 10f1 des Gymnasiums Soltau mit Bleistift gezeichnet. Die Werke sind das Ergebnis ihrer Auseinandersetzung mit dem neunten und zehnten Gebot, die es verbieten, fremde Besitztümer zu begehren. Die Augen symbolisieren eben dieses Begehren. Die Aktion wurde im Gymnasium Soltau von den Religionslehrern Marc Struckmann und Dr. Uta Gerdes sowie von der Kunstlehrerin Anne Luise Beck begleitet. Gerdes begrüßt die Gelegenheit, an der Schule interdisziplinär zu arbeiten. Der Schaffensprozess wurde im Religionsunterricht thematisch begleitet. „Wir sind der Frage nachgegangen: Was heißt Begehren für uns heute?“, erklärt Gerdes. Die Übersetzung der Gebote ist den Schülern gelungen – statt Weib, Knecht, Magd und Vieh wecken der Sportwagen oder das Smartphone die Begierden des modernen Menschen, wie die Gymnasiasten in fünf gerahmten Collagen zeigen. Außer den Bildelementen wird auch ein Video zu sehen sein. Superintendent Heiko Schütte predigt am morgigen Sonntag ab 19 Uhr über die Bedeutung der Zehn Gebote für die Gegenwart. Mit dem Gottesdienst beginnt die Ausstellung in der St.-Johannis-Kirche. Die Bilder werden dort bis Mittwoch, 19. November, zu sehen sein, jeweils dienstags bis sonntags zwischen 9 und 16 Uhr.

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